Die Partner im Bildungsraum Austausch
Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch
„Für uns als Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch war das Projekt „Bildungsraum Austausch“ vor allem eine große Chance! Wir hatten die Chance eine grundlegende Weiterbildung im Bereich der internationalen Jugendarbeit zu entwickeln und mit anderen Akteuren in diesem Feld über die Inhalte und ihre Umsetzung zu diskutieren. Wir hatten die Chance Lehrerinnen und Lehrer, Teamerinnen und Teamer der Jugendhilfe zusammen zu bringen um gemeinsam ihre Projekte zu etwas Besonderem zu machen. Und wir haben jetzt die Chance diesen „Bildungsraum Austausch“ immer weiter auszubauen und damit den internationalen Schüler- und Jugendaustausch zu stärken.“
(Meike Köhler (Referentin schulischer Austausch und Sprachförderung), Benjamin Spatz (Referent außerschulischer Austausch))
„‘Weiterbildung ohne Grenzen‘ – das ist das Motto von Arbeit und Leben Hamburg. Deshalb war für uns klar, dass wir beim „Bildungsraum Austausch“ als Partner dabei sein wollen. Denn „Bildungsraum Austausch“ steht für neue Wege in der Weiterbildung: Kolleginnen und Kollegen aus Schule und Jugendhilfe kommen in einer gemeinsamen Fortbildung zusammen und erhalten dadurch neue Impulse für ihre Arbeit im internationalen Schüler- und Jugendaustausch. Profitieren werden von der professionellen Begleitung am Ende die Jugendlichen."
(Hans Thormählen, Kaufmännischer Leiter Arbeit und Leben Hamburg)
Russisches Nationales Koordinierungsbüro für den Jugendaustausch mit der Bundesrepublik Deutschland
„Mit dem Projekt „Bildungsraum Austausch“ konnten wir die Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch weiter vertiefen. Seit 2012 ist das Internationale Kinderzentrum das Nationale Koordinierungsbüro für den Jugendaustausch mit der Bundesrepublik Deutschland. Gemeinsam mit der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch sehen wir unsere Aufgabe vor allem darin, die Träger aus Deutschland und Russland zusammen zu bringen, die sich im deutsch-russischen Schüler- und Jugendaustausch engagieren und damit die partnerschaftliche Zusammenarbeit zu stärken.“
(Dina Sokolowa, Internationales Kinderzentrum)
Deutsches Jugendherbergswerk e.V.
„Die deutschen Jugendherbergen sind Orte der Begegnung und des Austauschs. Deshalb hat das Deutsche Jugendherbergswerk als Partner die Fortbildung „Bildungsraum Austausch“ unterstützt. Im Netzwerk der internationalen Jugendarbeit verstehen wir uns als diejenigen, die im wahrsten Sinne des Wortes Raum bieten für alle diejenigen, die sich für die Begegnungen junger Menschen aus aller Welt engagieren.“
(Bernd Dohn, Deutsches Jugendherbergswerk e.V.)
Die Förderer
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Das Projekt „Bildungsraum Austausch wird im Rahmen des Innovationsfonds zur Unterstützung einer eigenständigen Jugendpolitik des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
„Internationale Begegnungen sind für Jugendliche ein prägendes Erlebnis. Sie finden dort ein Lern- und Übungsfeld, wo sie auf freiwilliger Basis zum Beispiel interkulturelle Kompetenzen erwerben und internationale Erfahrungen machen können. Unser Ziel ist daher, möglichst vielen Jugendlichen die Zugänge zu internationalen Begegnungen zu erleichtern. Mit dem Innovationsfonds zur Entwicklung einer eigenständigen Jugendpolitik wurde die Möglichkeit geschaffen, Impulse in der internationalen Jugendarbeit zu unterstützen, so dass sie möglichst langfristig wirken. Das Projekt "Bildungsraum Austausch" wurde aus Mitteln des Innovationsfonds gefördert, denn es entwickelt die internationale Jugendarbeit nachhaltig weiter: mit einem grundlegenden Curriculum zu Standards der internationalen Jugendarbeit und der Verbindung von Jugendhilfe und Schule.“
(Albert Klein-Reinhardt, BMFSFJ, Referat 504 Europäische und internationale Jugendpolitik)
Als einer von vier Gesellschaftern der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch fördert die Robert Bosch Stiftung den deutsch-russischen Schüleraustausch.
"Die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch ist für die Robert Bosch Stiftung ein wichtiger Partner in der Förderung internationaler Begegnugen junger Menschen. Das Projekt "Bildungsraum Austausch" setzt sich dafür ein, dass der internationale Schüleraustausch zu einem selbstverständlichen Bestandteil schulischer Bildung wird. Die Robert Bosch STiftung möchte Völkerverständigung für Schüler ganz praktisch erfahrbar machen und für Lehrer das interkulturelle Engagement erleichtern. Deshalb unterstützen wir das Projekt "Bildungsraum Austausch" gerne."
(Dr. Maja Pflüger, Robert Bosch Stiftung, Gruppenleitung Kultur und Bildung)
Die Seminarleitung
Grit Gierth
„Mit dieser Fortbildung ist ein Raum entstanden, wo man sich über Austausch austauschen kann. Im deutsch-russischen Jugendaustausch gibt es nichts, was sich mit dem „Bildungsraum Austausch“ vergleichen ließe. Insofern ist diese modulare Ausbildung schon etwas Besonderes.“
(Grit Gierth, freie Trainerin in der Bildungsarbeit, Berlin)
Eric Wrasse
„Ich fand’s spannend, hier mitzumachen, weil das eines der wenigen Projekte ist, die ganz unterschiedliche Leute als Teilnehmende zusammen bringen: Lehrerinnen und Lehrer und Multiplikatoren, also Vertreter von freien Trägern. Dass diese beiden Gruppen in einem Projekt zusammen arbeiten, passiert ganz selten. Und dadurch wird der „Bildungsraum Austausch“ so interessant.
(Eric Wrasse, Pädagogischer Leiter, Europäische Jugendbildungs- und –begegnungsstätte Weimarhttp://www.ejbweimar.de/)
Zoya Lukyanova (Modul 5)Direktorin der NGO Institut Grazhdanskoj Aktivnosti, freiberufliche Trainerin, Kulturmanagerin, Perm
Mikhail Zhukov (Modul 5)
Direktor der NGO Molodezhnoje Agenstvo Interaktiv, freiberuflicher Trainer in der Bildungsarbeit, Jaroslawl
Die Expertinnen und Experten
Zu ausgewählten Themen der fünf Module haben Expertinnen und Experten Seminareinheiten gestaltet oder an Diskussionsrunden teilgenommen:
Rumiya Aysitulina (Lehrerin, Übersetzerin): Sprachanimation im deutsch-russischen Schüler- und Jugendaustausch
Claus Bietz (freier Trainer der Jugendarbeit): City Bound in Hamburg – Erlebnispädagogik im Schüler- und Jugendaustausch
Natalja Budanowa (Föderale Agentur für Jugendangelegenheiten): Teilnehmerin der Podiumsdiskussion „Schwerpunkte und Entwicklungslinien der russischen und deutschen Jugend(bildungs-)politik“
Dr. Carola Dorner (freie Journalistin, Berlin): Pressetexte schreiben und platzieren
Anna Gawrilowa (Nationaler Rat der Kinder- und Jugendorganisationen der Russischen Föderation): Teilnehmerin der Podiumsdiskussion „Schwerpunkte und Entwicklungslinien der russischen und deutschen Jugend(bildungs-)politik“
Prof. Dr. Alfred Holzbrecher (Pädagogische Hochschule Freiburg): Teilnehmer der Podiumsdiskussion: „Bildungsraum Austausch: Schnittstellen und Potenziale der Kooperation von Jugendhilfe und Schule".
Andrea Krieger ( Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg): Teilnehmerin der Podiumsdiskussion: „Bildungsraum Austausch: Schnittstellen und Potenziale der Kooperation von Jugendhilfe und Schule".
Yvonne Scheurer (Spendenplattform betterplace.org): Online-Fundraising mit www.betterplace.org
Andreas Schiemenz (Fundraiser, Abteilungsdirektor Philanthropie und Stiftungen bei HSH Nordbank): Fundraising – Grundlagen und Praxis
Ahmed Sinoplu (Trainer in der Jugendarbeit, Berlin): „Von der „Völkerverständigung“ über das „Interkulturelle Lernen“ zum „Diversity Ansatz“ und / oder immer noch nicht „diversitätsbewusst“ unterwegs? Ein Blick in die Entwicklung und die aktuelle Praxis“
Alexander Sokolow (Gesellschaftskammer der Russischen Föderation): Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Schwerpunkte und Entwicklungslinien der russischen und deutschen Jugend(bildungs-)politik“
Anne Sorge-Farner (Fachstelle für internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik e.V.): Zertifizierung von Jugendbegegnungen – Nachweise international
Kirsa Weidemann (freie Trainerin der Jugendarbeit): City Bound in Hamburg – Erlebnispädagogik im Schüler- und Jugendaustausch
Michael Wendt (Die Motte – Verein für stadtteilbezogene Kultur- und Sozialarbeit e.V.): Teilnehmer der Podiumsdiskussion: „Bildungsraum Austausch: Schnittstellen und Potenziale der Kooperation von Jugendhilfe und Schule".
Dr. Herbert Wiedermann (Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Freie und Hansestadt Hamburg): Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Schwerpunkte und Entwicklungslinien der russischen und deutschen Jugend(bildungs-)politik“
Die wissenschaftliche Begleitung
Unter der Leitung von Professor Andreas Thimmel wurde das Projekt „Bildungsraum Austausch“ wissenschaftlich begleitet.
„Die Verbindung von Forschung und Praxis ist in der internationalen Jugendarbeit und im Schüleraustausch ein wichtiges Anliegen. Praxis kann mit Hilfe von Forschung neue Erkenntnisse gewinnen und mit erweiterten Perspektiven auf die eigene Arbeit schauen und dieses ständig verbessern. Dies betrifft nicht nur die internationalen Begegnungen der Jugendlichen und Schüler - und Schülerinnen, sondern auch die Maßnahmen zur Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften, die sich im binationalen Austausch engagieren.
Das Projekt "Bildungsraum Austausch" ist auch deshalb für die Forschung interessant, weil hier Fachkräfte aus der Schule und dem außerschulischen Bereich gemeinsam an einer Fortbildung im Rahmen des deutsch-russischen Jugendaustauschs teilnehmen, Konzepte entwickeln und Methoden der internationalen Bildungsarbeit einüben. Die gemeinsame Schulung erhöht zum einen die Qualität der geplanten Austauschaktivitäten der Teilnehmenden und zum anderen können die Ergebnisse der Praxisforschung zur Weiterentwicklung der Qualifizierungsmaßnahmen zur internationalen Jugendarbeit und zum Schüleraustausch genutzt werden.“
(Prof. Dr. Andreas Thimmel, FH Köln)
Die Steuerungsgruppe
„In der Steuerungsgruppe zum "Bildungsraum Austausch" mitzuarbeiten, war für mich eine fachliche Bereicherung. Die Auseinandersetzung mit dem Projekt ermöglichte einen grundlegenden inhaltlichen Austausch mit anderen Akteuren der internationalen Jugendarbeit über Standards und Qualifizierung. Dieser Fachaustausch, wie ihn das Projekt "Bildungsraum Austausch" bietet, eröffnet die Chance, die internationale Jugendarbeit und den internationalen Schüleraustausch qualitativ weiter zu entwickeln und als Lernfeld zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen im Kontext der Diskussion um die Anerkennung auch non-formal und informell erworbener Lernleistungen zu positionieren.“
(Sebastian Welter, Arbeit und Leben DGB/VHS Arbeitskreis für die Bundesrepublik Deutschland e.V.)
Die Steuerungsgruppe hat die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Projekts „Bildungsraum Austausch“ beratend begleitet und dadurch die hohe Qualität der Seminarreihe sichergestellt. Ihre Mitglieder sind:
Kathrin Freier (Tandem – Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch)
Małgorzata Gajda (Deutsch-Polnisches Jugendwerk)
Thomas Hetzer (Deutsch-Polnisches Jugendwerk)
Dr. Mark Hamprecht (Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg)
Dr. Oxana Ivanova-Chessex (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
Hansjürgen Karl (Tandem – Koordinierungszentraum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch)
Ulrike Münter (Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V.)
Anett Quint (Justus-Delbrück-Haus)
Rita Stegen (Pädagogisches Institut der Stadtverwaltung München)
Sebastian Welter (Arbeit und Leben DGB/VHS Arbeitskreis für die Bundesrepublik Deutschland e.V.)
Rolf Witte (Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung)